

There is also a bass filter (gold) and a treble filter (silver). Since the BGVP DMG can be equipped with different filters, the main part of my review is about the sound with the reference filters, which always resemble the respective housing color.

Grundsätzlich bleibe ich dabei, dass die Filter keinen allzu großen Einfluss auf den Klang nehmen, da die Signatur sich nicht großartig verändert. Hier kann man unerwünschten Peaks leicht vorbeugen, aber büßt auch etwas Brillanz ein. Der Bass bleibt zum Referenzfilter unverändert, aber der Klang wirkt wärmer, da die Höhen gedämpft werden, trotzdem aber noch klar und detailliert bleiben. Goldfilter: Hier wird es etwas deutlicher. Das ist allerdings sehr subjektiv und wirklich kein großer hörbarer Unterschied. Silberfilter: Der Bass wirkt etwas tighter und die BAs bekommen mehr Aufmerksamkeit, was den DMG klarer erscheinen lässt. Definitiv tritt der Klang auch außerhalb des Kopfes und sorg so für ein luftiges und aufregendes Hörerlebnis. Hier passiert viel auf unterschiedlichen Ebenen und man verliert sich schnell in einzelne Details oder Instrumentalpassagen. Separation und Bühne sind beim DMG sehr gelungen. Ich persönlich habe erstaunlicherweise weniger Probleme mit den Höhen des DMG, aber sicherlich wird es einigen anders gehen. Sibilanten sind allerdings ein Thema, sowie Peaks hier und da, aber man gewöhnt sich recht schnell an den hellen Klang und taucht durch die gute Auflösung und Räumlichkeit schnell tief in die Musik ein. Generell versprühen die Höhen viel Glanz und Energie und geben dem DMG das gewisse Etwas. Die Höhen werden durch die jeweiligen Filter auch am meisten beeinflusst. Definition und Transprenz sind typisch für gute BAs, welche der DMG durchaus unter der Haube hat. Ich kann insgesamt in den Mitten keine grobe Unnatürlichkeit ausmachen.ĭie Höhen sind beim DMG ebenso Geschmackssache wie der Bass. Frauenstimmen kommen etwas besser zur Geltung als männliche, welche aber ebenso von dem vollen Körper und den Basseinfluss profitieren. Die Mitten klingen voll und lösen sehr gut auf. Diese ist weitaus balancierter, als man vermuten würde, sodass man nicht befürchten muss, etwas zu verpassen oder einen verfälschten Klang zu erhalten. Ihnen fehlt es weder an Körper und ebenso nicht an Durchsetzungsvermögen, trotz der offensichtlichen L-Signatur. Die Mitten präsentieren sich sehr lebendig und klar. Mir macht er richtig Spaß, da er wie gesagt nicht nur wummert, sondern trotz dem Impakt immer sauber bleibt.ĭer Bass ist zwar mächtig, aber ich finde nicht, dass er den Mitten eine unnatürliche Färbung verleiht oder zu stark bedrängt. Er fühlt sich allerdings am meisten im Mittenbass wohl, wo er einen ordentlichen Punch entwickelt, der eventuell einigen Basssensibelchen Furcht und Schrecken einjagen kann.

Dabei beherrscht er ohne Probleme die hohen und tiefen Bassfrequenzen und deckt somit die ganze Range nachhaltig ab. Halleluja, der Bass kann was und damit meine ich nicht nur “ballern“, was natürlich unter anderem auch zu seinen Kompetenzen gehört, sondern ebenso akkurat Auflösen, einzelne Bassspuren herausstellen und feine Details zutage bringen. Allerdings scheint mein Gehör nicht sensibel genug zu sein, um große Unterschiede zwischen den einzelnen Filtern auszumachen. Dazu gibt es noch einen Bassfilter (Gold) und einen Höhenfilter (Silber).

Da der BGVP DMG mit verschiedenen Filtern bestückt werden kann, dreht sich der Hauptteil meiner Rezension um den Klang mit den Referenzfiltern, welche immer der jeweiligen Gehäusefarbe gleichen.
